Meine Lieblingsbilder aus 2012, viel von Medien beeinflusst, auf der Suche nach Sinn.
2012 – Medieneinfluss

Meine Lieblingsbilder aus 2012, viel von Medien beeinflusst, auf der Suche nach Sinn.
Ich spinne seit einigen Jahren mit Handspindel und auch mit einem zweitrittigen Spinnrad - genannt Kreisler Florette - allerdings hatte ich schon seit einer Weile mal vor, mir selbst eine Fallspindel mit einem Gewicht aus Naturstein zu bauen. Ich bat meinen Vater, mir ein paar Steine zu bohren und testete mit Pinselstielen und Haken rum. … Weiterlesen Spinnen
2011 war das Jahr nach der Öffnung der Galerie - ich war ziemlich produktiv und hab eigentlich fast alles hochgeladen, von den mehr als 50 Bildern und Zeichnungen meine persönlichen Lieblinge.
Die bessere Hälfte eines intimen Einblicks. Dazwischen ist viel Raum für Sprachlosigkeit. Als Ganzes muss ich es leider für mich behalten, obwohl mir mal jemand sagte, dass es wahrscheinlich meine besten Arbeiten wären, wenn sie so schmerzhaft sind, dass ich sie keinem zeigen möchte... Tusche, Filzer, Kuli und Bleistift auf miesem Papier verbanden sich mit … Weiterlesen Viel Raum
In meinem Weg stapeln sich Bücher, die ich lesen (Ulysses), fertig lesen (Moby Dick) oder wieder lesen (Physikalische Fingerübungen von Feynman) möchte. In mir ist dafür keine Ruhe. Ich denke über die Frage nach, was passiert, wenn man die Kosten für eine Beerdigung nicht bezahlen kann oder wie man Menschen herstellt. Ich bin ein Uhrmacher … Weiterlesen Pläne
Eine Stunde allein mit Marie und die Antwort auf die Frage: Was geht eigentlich in deinem Kopf vor? 15 Sound-Schnipsel zu jeweils 4 Minuten übereinander, aufgenommen und abgemischt (soweit das möglich war) mit dem R16.
Als sie sich kennenlernten, da war sie zum Küssen zu klein. Sie reichte ihm bis ans Knie und sie spielte zu seinen Füßen und er liebte ihre Knie. Irgendwann reichte sie ihm bis zur Brust. Es war zum Spielen zu spät und zum Lieben zu früh. Er spielte mit ihrer Liebe und sie küsste seine … Weiterlesen Mini-Liebesgeschichte
Das hier wollte ich schon seit einer Weile machen. Eine Freundin hat mir Patrick Rothfuss' "The slow regard of silent things" Anfang Februar geschenkt - und wenn die Fische im Bauch sich wieder munter tummeln, dann denke ich an sie und freue mich...
Die erste Version der Geschichte schrieb ich am 1 4.2.201 6. Ich war nach dem Kino-Besuch von Nico Sentners „Atomic Eden“ einfach zu fertig, um ich noch in irgendwelche Gesellschaft zu begeben und zu abgebrannt, um die U-Bahn zu nehmen, also ging ich vom „Babylon“ die sieben Kilometer nach Hause. Solche Nachtspaziergänge mache ich tatsächlich öfter.
Dass gesunder Menschenverstand im Zeitalter von intuitiven Endgeräten nicht mehr ausreicht. Ich brauche etwas Zeit. Adaptionsbedarf befriedigt.